Grundsteuer unterm Bagger
Sicher wundern Sie sich, warum rund um den REWE-Markt erneut umfangreiche Baggerarbeiten stattfinden. Hinter dem REWE Markt soll eine Skater-Anlage gebaut werden. Das sind Beton und Holzkonstruktionen, die den Skateboard-
Enthusiasten den richtigen "Kick" geben. Waghalsige Manöver enden nicht selten in Knochenbrüchen oder ( weniger schlimm) in Abschürfungen. Schutzkleidug ist nämlich verpönt. Den Schutz liefert die sozial finanzierte Krankenkasse der Eltern. Die Arbeiten sind, wie man leicht erkennt, richtig teuer. Es gibt einen Zuschuss der EU aus einem Irgendwie-Förderprogram. Aber verbaggert wird hier auch die Grundsteuererhöhung. Hatte es nicht geheißen, die Finanzsituation der Gemeinde verlange dringend zusätzliche Einahmen.
Eigentlich sollten die Dassendorfer es merken. Statt Rosen gibt es nach der Wahl von Frau Falkenberg Steuererhöhungen. Raffiniert, was für Dösbaddel. Ausgegeben wird das Geld der Bürger nun für ein fragwürdiges Projekt, das einer sehr kleinen Minderheit der Bürger nutzt. Wahrscheinlich wäre es deutlich kostengünstiger, Skating-Fans per TAXI nach Bergedorf zu transportieren..Von 527.000 € steigt die Grundsteuer auf 609.000 € (2019). Macht 82.000 € jährlich mit steigender Tendenz. Das von Jahr zu Jahr. Teure Rosen, die Frau Falkenberg an die Bürger verteilt. Wir berichteten: schöne Bescherung
Nachtrag zum Elektrolaster: Anders als befürchtet wurde kein Kleinlaster mit E-Antrieb gekauft. Nicht praktikabel beschieden die Fachleute die Bürgermeisterin.
Statt Kita soll jetzt zusätzlich neues Wohngebiet geplant werden. Im Planungsausschuss wurde dazueine bemerkenswerte Begründung der Änderung des FPlanes
"geschlechtsneutral" umgestellt. Was dabei herausgekommen ist, zeigt das folgende Beispiel:
brauchten sie eigentlich nur eine bessere Asphaltdecke. Der komplette Ausbau wäre die Anlieger teuer gekommen. Noch mehr hätte eine neue Erschließungsstraße gekostet. Die Schäden an der vorhandenen Decke stammten wahrscheinlich nicht einmal von der Nutzung durch die unmittelbaren Anlieger. Wahrscheinlich gehen sie auf das Konto schwerer landwirtschaftlicher Fahrzeuge. Auf Hochborde, Regenentwässerung, Fußgängerwege, Straßenlampen etc können die Anlieger gut verzichten. Irgendwann ist zwar das Vorhandensein einer ausreichenden Erschließung im Rahmen der Baugenehmigungen bestätigt worden. Jetzt reicht es jedenfalls aus, wenn die Erschließung rechtlich nur ein Wirtschaftsweg ist. Ob das so bleibt, wenn die Bebauungspläne für das Gebiet realisiert werden, ist aber offen. Dann werden wohl echte Erschließungsstraßen unumgänglich.
ermögen verloren zu haben. So schreibt sie im Propagandablatt "der Sachsenwalder" (8/2021) die SPD hätte die " Planung und Ausweisung des Gewerbegebietes" auf den Weg gebracht. Es war doch Herr Straßburg (SPD) , der wiederholt das Gewerbegebiet als "totgeborenes Kind" (sic) bezeichnete! Die heutige Bürgermeisterin (damals SPD) sekundierte und ließ ihn gewähren. Vergessen? Jahrelang hat die SPD und Frau Falkenberg das Gewerbegebiet bekämpft und ungenutzt liegen lassen. Hohe Einkünfte aus der Gewerbesteuer sind der Gemeinde deshalb entgangen. Mit Lügengeschichten wurde von Frau Falkenberg die Untätigkeit bemäntelt. Heute zu behaupten, die SPD habe " Planung und Ausweisung des Gewerbegebietes" auf den Weg gebracht, zeugt von totaler Unkenntnis der kommunalpolitischen Irrungen der SPD. Verständlich, Man musste sich um anderes kümmern. Eben: Bauwütige und Investoren bedienen. Weshalb das im Vordergrund stand, scheint man den heutigen SPD-Vertretern nicht erklären zu wollen.
ht die UNtersuchung durch ein hohes Maß an Sachkenntnis und Sorgfalt. Die baukulturelle Besonderheit der Waldsiedlung liegt den Autoren genauso am Herzen, wie deren Nutzung zu Durchgrünung. Viele Vorschläge zeugen von guter Kenntnis der Autoren von den baurechtlichen Tricks für maximale Nutzung. Sogar den Wildwuchs bei Nebengebäuden und Versiegelung hat man im Auge.
"Stadthausvilla" so lautet das Werbeschild an einem Neubau gegenüber der Waldwiese. Zwei satte Säulen machen den klassizistischen Stil klar. Solche Säulen zeichnen auch die Tempel der griechischen Götter aus. Wer es nicht von allein weiß, kriegt es auf die Nase gebunden. Hier wohnt wer. Auf der anderen Straßenseite, die Dassendorfer Waldwiese, die Bismarck zum Dassendorfer Grün beiträgt. Der Kontrast ist kaum zu überbieten. Wieso dieses 2-stöckige Gebäude in Dassendorf möglich war, wo es doch Bebauungspläne und Gestaltungssatzungen gibt, könnte man fragen. Die Antwort ist einfach: Straßburg. Gut,dass die Wählergemeinschaft WIR sich von dieser Zeit klar getrennt hat. Es kann nur noch besser werden.
Wählergemeinschaft WIR macht mit und beschafft sogar EU-Gelder für dieses Vorhaben. Während man geglaubt hatte, dass Gemeindevertreter Bober selbst Hand anlegt, um die App zu schreiben, blieb es bei Ankündigungen. Stattdessen wurden Aufträge verteilt. Sogar ein App-Manager wurde bestellt. Was die App leisten soll, blieb irgendwie unklar. Aber eine App sollte es sein. App's kennen Kiddies gut, weil sie im App Playstore von Google neben Nützlichem auch ihre Spiele finden können. Nun stellt sich heraus, die App machte eine Bauchlandung bevor sie starten konnte. Aus der App ist technisch eine ganz gewöhnliche Homepage für Dassendorf geworden. Damit die "App" eben doch eine App bleibt, kann man sie etwas umständlich auch über eine App zwecks Adressaufruf aus dem Google-Playstore erreichen. Homepages sind mit sogenannten Contentmangern einfach zu gestalten. Das dürfte der Grund für die Strukturänderung sein. Die Internetadresse der neuen Homepage steht auch fest.
Wer wird die unvorstellbaren Kosten des wirtschaftlichen Stillstandes und der Corona-Schäden zu zahlen haben ? Bleiben die Beschränkungen der Freiheitsrechte erhalten? 

Nicht immer halten sich diese an ihre Verpflichtung zur Wahrhaftigkeit und Rechtstreue. Besonders bei Grundstücks-angelegenheiten muss der Bürger vorsichtig sein. Der sprichwörtliche längere Arm bekommt dann seine konkrete Gestalt. Bei kleinen Ämtern und Gemeinden ist Rechtstreue ein dehnbarer Begriff. Wie Sie sich unter diesen Bedingungen am besten verhalten, das lesen Sie hier.