Eine "App" muss her
Von der EU wird scheinbar alles und jedes gefördert. Wichtig nur, dass sich die EU-Bürokratie positiv in Szene setzen kann. Jetzt soll es für Dassendorf mit EU-Geldern eine App sein. Es sei kurz beschrieben, um was es sich bei einer App handelt. Der Markt der Mobile-Telefone und Tablets ist von Apple und Google/Android dominiert. Sie bieten jeweils eine Bibliothek mit Zusatzprogrammen, die bei Google/Android oft kostenlos sind. Die Programme können mit einer Verknüpfungssoftware aus der Bibliothek geholt werden. Natürlich wird Buch geführt, wer was wann holt. Die meisten Programme wollen gern weitreichenden Zugriff auf das Handy; spezielles Interesse gilt Adresslisten und Standort. Leider ist man bei der Nutzung der kostenlosen Zusatzprogramme den Werbebotschaften der obskursten Firmen ausgesetzt. Die Zusatzprogramme nennt man App's. Der Name ist abgeleitet vom englischen Wort "application" = Anwendungsprogramm. Manche App's sind nützlich. Viele sind Spiele und deshalb bei Kiddies besonders beliebt. Facebook (Kommunikationssoftware), Youtube (Filmarchiv) u.a. kommen auch als App's daher.
Was eine App für Dassendorf leisten soll, ist zunächst nebulös. Sie soll die Kommunikation zwischen den Menschen fördern? Sie soll ein Forum für Verabredungen bieten? Sie soll Fahrgemeinschaften unterstützen?. Sie soll das Gemeinschaftsgefühl stärken? Eigentlich gibt es dafür bereits kommerzielle Anwendungen wie Whatsapp, Facebook, Telegram u.a. , die millionenfach freiwillig angewendet werden. Schmutz, Fake, Verleumdung, Beleidigung, üble Nachrede, Stalking, Stigmatisierung usw. finden dort leider auch ihren Niederschlag. Will die Gemeinde dafür ein lokales Forum bieten? Wer will, soll die Inhalte kontrollieren und ggf. löschen? Wer ist verantwortlich, wer zeichnet für ein Impressum?
sich entnehmen, dass Ende 2018 die WIR-Fraktion einen Haushalt aufgestellt hat, der sich nun als Luftbuchung erwies. Insgesamt wurden 450.000 € in Ausgabe gestellt, die jetzt der Rücklage zugeführt werden sollen. Zur gleichen Zeit wurde den Dassendorfern eine höhere Grundsteuer auferlegt. Jetzt zeigt sich, das Geld hätte die Gemeinde nicht gebraucht. Halfpipes und E-Lastwagen standen/stehen auf dem Wunschzettel. Wir berichteten:
das unbesehen abgesegnet. Wer Pech hatte und Sympathien für die falsche Partei hatte, fand auf seinem Grundstück einen ganzen Wald als schützenswert ausgewiesen.
Rauschen und mit jeder Umdrehung Ultraschall, durch die Rotorblätter. Der Schlagschatten nervt und die freie Sicht auf Himmel und Wolken ist verloren. Öko-Fanatiker und Windbarone ließen nicht locker und wollten die Anlieger sogar davon überzeugen, in einen Bürgerwindpark zu investieren. Andernorts verschwendeten manche auf diesem Wege sogar ihren Notgroschen für's Alter. Jetzt ist Vernunft eingekehrt. Windkraft kostet viel, aber liefert den Strom nicht zeitgerecht und trotz großem Aufwand nur wenig. Das Land Schleswig-Holstein will nun die Ansiedlung von Windrädern neu ordnen. Momentan liegt die Regionalplanung WIND für den hiesigen Planungsraum (III) aus. Gezeigt werden allle Räume, die für Windräder zugelassen werden könnten. Die Feldaue zwischen Dassendorf und Brunstorf ist
Gegenteil. Gebaut wurde dort, wo sich aus unterschiedlichen Gründen die Möglichkeit ergab. So konnte auch das Nebeneinander zwischen Dort und Waldsiedlung in 50 Jahren baulicher Entwicklung nicht überwunden werden. Am Rande bildeten sich Streusiedlungen, für die sogar kein Anschluss an die zentrale Abwasserentsorgung möglich war. Rund um die Mühle im Außengebiet ein neues Baugebiet auszuweisen, setzt diese Fehlentwicklung fort. Eigentlich läge es auf der Hand, dort die Baulichkeiten abzureißen, weil für sie keine Nachnutzung gefunden werden konnte. Stattdessen soll eine neue Streusiedlung geschaffen werden. Diese Planung ist kontraproduktiv. Es gibt diverse geeignete Grundstücke in "zentraler Lage". Sie wären unschädlich für eine zukünftige Ortsentwicklung und würden auch eine Fläche für einen weiteren Kindergarten hergeben. Sogar die Erschließung ist vorhanden. Mit etwas Phantasie beim Grunderwerb könnte die Gemeinde schnell in den Besitz dieser Flächen kommen. Warum geschieht das nicht? Schon die Römer fragten: "Cui bono ?", um die Motivation der Beteiligten aufzuhellen.
E-Laster bei Frost die Kurve nicht kriegt, weil die Finger des Fahrers am Lenkrad festgefroren sind. E-Fahrzeuge neigen auch ohne Nachilfe durch Antifanten zu unbeherrschbaren Brandausbrüchen. Aber man würde viel Geld sparen, denn man könnte den Laster einfach an der Steckdose im Bauhof laden und müsste nicht zur Tankstelle nach z.B. Kröppelshagen fahren.

Das Gebäude wurde wieder verkauft. Jetzt ist ein Investor mit hochfliegenden Plänen dran. Er kennt die Mentalität der Gemeindevertreter. Wie schon am Holunderbusch erprobt: Irgendwas Soziales versprechen und die Türen gehen auf. Dieses mal ist es mit Rücksicht auf die Mentalität von Frau Falkenberg: ein Kindergarten! Es funktionierte. Jetzt ist geplant, die Einwände des Landrates gegen die Ausweitung der Dassendorfer Splittersiedlung zu umkurven. Es soll dazu ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Die Planung betreibt und zahlt der Investor. Der Investor ist zahlungskräftig. Es handelt sich um eine große Baugesellschaft aus Bergedorf. Um sich den Anforderungen des Baugesetzes für Bebauungspläne zu entziehen. nutzt man eine Regelung, die im Innenbereich der Städte die Aufstellung "erleichtert". Es genügt eine Fläche kleiner als 10.000 qm und der Anschluss an eine im Zusammenhang bebaute Fläche. Die Regelung läuft allerdings aus. Aus gutem Grund, denn mit der Regelung ist viel Missbrauch betrieben worden. Deshalb ist jetzt Eile angesagt. Im Planungsausschus wurde flugs ein Aufstellungsbeschluss gefasst. Der Flächennutzungsplan müßte auch noch geändert werden. Mit dem Investor wäre noch ein städtebaulicher Vertrag zu schließen.
Es funktioniert immer: Über Wohltaten und Freundlichkeiten berichten. Unangenehme Themen tot schweigen. Die 
Wer wird die unvorstellbaren Kosten des wirtschaftlichen Stillstandes und der Corona-Schäden zu zahlen haben ? Bleiben die Beschränkungen der Freiheitsrechte erhalten? 

Nicht immer halten sich diese an ihre Verpflichtung zur Wahrhaftigkeit und Rechtstreue. Besonders bei Grundstücks-angelegenheiten muss der Bürger vorsichtig sein. Der sprichwörtliche längere Arm bekommt dann seine konkrete Gestalt. Bei kleinen Ämtern und Gemeinden ist Rechtstreue ein dehnbarer Begriff. Wie Sie sich unter diesen Bedingungen am besten verhalten, das lesen Sie hier.
Hier gibt es kein GenderGAGA. GenderGAGA verhöhnt die Frauen und zerstört die Sprache.