Debatte - Aktuelle Nachrichten von WELT
-
Die Klima-Behörde der Vereinten Nationen warnt mit seriöser Wissenschaft vor dem Klimawandel, überschreitet in der Kommunikation aber ihre Kompetenzen. Das Klimawissen ist zur strategischen Ressource für politische Entscheidungsträger und Geschäftemacher geworden.
-
Die staatliche Alterssicherung steht momentan noch gut da, die Renten steigen. Doch die von Hubertus Heil suggerierte Stabilität existiert lediglich noch ein paar Jahre. Danach sieht es düster aus – und die junge Generation wird es ausbaden müssen.
-
Wärmepumpe, Dämmung, Ölheizungsverbot – den Bürgern wird beim Thema Heizen einiges zugemutet, um das Klima zu schützen. Aber wie sieht es eigentlich bei Scholz, Habeck & Co aus? WELT hat nachgefragt. Und ernüchternde Antworten erhalten.
-
Nebenwirkungen hat die Bundesregierung lange bagatellisiert. Jetzt verkündet Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ein Programm für Menschen mit Impfschäden. Bei ihnen hat das Pandemie-Management versagt – und die Politik Vertrauen gekostet.
-
WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt behauptet, Wissenschaftler würden zunehmend zu Aktivisten. Ihm antwortet Patrick Cramer, der neu gewählte Präsident der Max-Planck-Gesellschaft. Das Vertrauen der Deutschen in die Wissenschaft sei weiterhin hoch.
-
Die Bundesregierung will sparen. Prima! Warum fängt sie damit nicht bei den eigenen Ministerien an? Zum Beispiel in der Eigen-PR. Denn in den sozialen Medien sagen die Pressestellen und teure Agenturen mit relativ viel Geld relativ wenig.
-
Angela Merkel sprach einst davon, dass die Sicherheit Israels Teil der deutschen Staatsräson ist. Das bedeutet aber keine automatische Zustimmung zu jeder beliebigen israelischen Politik, meinen Shimon Stein und Moshe Zimmermann.
-
Nahe der umkämpften Stadt Wuhledar spüren ukrainische Artillerieaufklärer feindliche Stellungen auf. Sie arbeiten mit Drohnen, Tablets und Satelliteninternet. WELT hat eine Einheit begleitet – und war dabei, als ein russischer Durchbruch gerade noch verhindert werden konnte.
-
Bundeskanzler Olaf Scholz sprach jüngst von Sicherheitszusagen für die Ukraine. Das ist gut so. Denn sie bedeuten, einen neuen Eisernen Vorhang im Osten der Ukraine zu errichten. Die einzige Alternative dazu ist für Deutschland inakzeptabel.
-
Chinas Präsident Xi verkalkulierte sich, als er kurz vor dem Ukraine-Krieg einen Freundschaftsvertrag mit Putin schloss. Peking nahm damals offenbar an, sich mit dem künftigen Gewinner des Krieges zu verbünden. Nun steht China auf der Verliererseite.