Ein Blick über den Zaun nach Schnakenbek
Die bauliche Entwicklung Dassendorfs ist seit Jahrzehnten eine Irrfahrt. Unverändert hat die Gemeinde kein Zentrum. Die historische Teilung zwischen Dorf und Siedlung ist immer noch nicht überwunden. Die baukulturelle Sonderstellung der Waldsiedlung wurde in den letzten Jahren Zug um Zug geschleift. Der Bereich um das ehemalige Benthack-Gebäude ist mittlerweile durch
Aufgabe der Poststelle als Zentrum aus dem Rennen. Das Cafe im Eingangsbereich des REWE-Marktes hat eine eher synthetische Anmutungr. Die bauliche Entwicklung vollzieht sich stattdessen längs der Linien der Interessen der Grundstückseigentümer. Zur Vermeidung solcher Fehlentwicklungen verpflichtet das Baugesetzbuch die Gemeinden ein Entwicklungskonzept zu erstellen. Für Dassendorf gilt hier: Fehlanzeige. Sogar die Mini-Gemeinde Schnakenbek hat sich nun entschieden ein solches Konzept zu erstellen. Zuschüsse aus dem ELER-Programm könnten die Finanzierung erleichtern. Es wird manch einem nicht gefallen, dass ein solches Konzept eigenen Absichten entgegen steht. Das aber ist gerade der Sinn.
Wer wird die unvorstellbaren Kosten des wirtschaftlichen Stillstandes und der Corona-Schäden zu zahlen haben ? Bleiben die Beschränkungen der Freiheitsrechte erhalten? 

Nicht immer halten sich diese an ihre Verpflichtung zur Wahrhaftigkeit und Rechtstreue. Besonders bei Grundstücks-angelegenheiten muss der Bürger vorsichtig sein. Der sprichwörtliche längere Arm bekommt dann seine konkrete Gestalt. Bei kleinen Ämtern und Gemeinden ist Rechtstreue ein dehnbarer Begriff. Wie Sie sich unter diesen Bedingungen am besten verhalten, das lesen Sie hier.
Hier gibt es kein GenderGAGA. GenderGAGA verhöhnt die Frauen und zerstört die Sprache.