Dorfentwicklungsanalyse

Das Architekturbüro Claussen Seggeke hat eine Planung für das Dorf vorgelegt, die dem guten Ruf dieses Büros mal wieder gerecht wird.

http://bauleitplanung.amt-hohe-elbgeest.de/Dassendorf/Dassendorf_Dorfentwicklungsanalyse.pdf

In einer Analyse über 49 Seiten zeigt das Planungsbüro, wie Bauleitplanung aussehen sollte. Ähnliches hätte man sich in der Vergangenheit schon gewünscht. Zahlreiche Fotos und Zeichnungen diskutieren und zeigen, wo Bebauungsmöglichkeiten bestehen und welche Flächen Grünland bleiben sollten. Mehrere neue Bauplätze sind allerdings auch mit einem Griff ins Grünland verbunden.  Eigentlich zeigt der Landschaftsplan Dorf dazu enge Grenzen auf. Diese werden aber deutlich überschritten. Die derzeitige Regionalplanung ist für eine Bebauung im Dorf wenig aussagekräftig. An einer Neufassung des Regionalplanes wird seit einiger Zeit gearbeitet. So bleiben die Festlegungen in der Landesplanung noch ohne konkrete Auswirkungen. Es ist denkbar, dass der neue Regionalplan die Landschaftspläne aufnimmt. Dann müssten die Vorschläge neu diskutiert werden. Ob die Untere Naturschutzbehörde sich um den Schutz der Landschaft kümmern wird?

Das Vorhaben wird als Nachverdichtung klassifiziert. Das entspricht nicht den Tatsachen.

Die Bebauung frisst sich weiter ins heute noch naturräumliche Umland. Zugleich werden baurechtliche Tricks nachträglich legitimiert. Aus einem ehemals umgenutzten  Schweinestall werden in Etappen zwei Bauplätze. Eine angeblich landwirtschaftliche Halle zieht gleich vier Wohnhäuser nach sich. Man reibt sich die Augen: Der Reiterhof wird Strukturelement. Wie weit das Vorhaben mit den Festsetzungen der Landesplanung in Deckung steht, ist offen und dürfte am Ende von der Landesplanungsbehörde entschieden werden. Sie wird die Änderung des Flächennutzungsplanes genehmigen müssen. Das Planungsbüro hätte dazu eigentlich einige Ausführungen machen sollen. Es ist aber verständlich, dass es darauf lieber verzichtet hat. Es war eben Vorgabe, die Potentiale zu ermitteln und auszuschöpfen.

Die Antwort auf diesen Problemkreis ist insofern keine Planungsfrage sondern eine Grundsatzfrage. Während einerseits die Energieversorgung des Landes gefährdet wird, um den CO² Ausstoß zu verhindern, wird in Dassendorf der Flächenverzehr fortgesetzt. Greta droht, "How can you dare it!" und FFF Kiddies schwänzen die Schule, um den Kapitalismus abzuschaffen und die Welt vor der Klimakatastophezu retten. In Dassendorf leistet man sich dagegen ganz nebenbei einen festen Fußtritt gegen die naturbelassenen Räume. War es 2007 nicht so, dass von allen Parteien ein Landschaftsplan gefordert wurde? Einigen konnte er nicht weit genug gehen. Jetzt soll der Landschaftplan scheinbar nur noch Makulatur sein. 

Frau Falkenberg will sich scheinbar mit einem zweiten planungsrechtlichem Umweltfrevel profilieren. Man fragt sich, wer denn so eifrig mit den Füßen unterm Tisch gescharrt hat. Erst die Baugesellschaft der Kreissparkasse, kürzlich Investoren aus Bergedorf, wer ist es jetzt? Bui bono? Frau Falkenberg müßte eigentlich mit ihrem Fahrrad die Erde ein paar Mal umrunden, um die Umweltschäden ihrer Planung zu kompensieren. Die Kiddies werden es aber verzeihen. Es gibt ja eine Skatebahn zwecks Framing. Zur Wahl gibt es dann bei REWE auch wieder Rosen. Alles gut!

Hier der Auszug aus dem Protokoll der ersten Ausschussberatung: Protokoll Planungsausschuss 22.2.2021 TOP 7.

Ein Kolateralschaden ist nebenbei angesagt; eine erhebliche Belastung der vorhandenen Anlieger der Katenkoppel. Man kann wählen: Erneuerungsbeiträge oder Erschließungsbeiträge. 

Dem interessierten Leser sei noch der Hinweis gegeben, dass die Analyse den PC und die Leitungen stark in Anspruch nimmt. Deshalb ist beim schnellen Blättern etwas Geduld angebracht.

Potentiale:

Hier die Empfehlungen zu den Potentialen in Kurzfassung:

 A: unverändert  F: drei Bauplätze in 2 ter Reihe neu
 B: unverändert  H: zwei Bauplätze, sonst unverändert
 C: vier Bauplätze längs der Halle nach Westen  neu  I: zwei Bauplätze neu, aber erst Erschließung?
 D: ein Bauplatz (Baurecht nach §32 BauGB)  J: unverändert Grünland
 E: unverändert Grünland G: Reduktion des Bestandes; wenig verändert

 

PotentialflächenDorf

Bestand

Das Planungsbüro hat auch den planungsrechtichen Bestand untersucht. Zahlreiche Änderungen werden vorgeschlagen. Das Ergebnis ist eine große Zahl neuer Baufenster. Blau: durch Veränderung entstanden. Rot: ganz neu.  Hier die Übersicht:

ZUsammenfassungAnalyseDorf

Dieser Text kann die Analyse nicht erschöpfend wiedergeben. Deshalb sei dem interessierten Leser empfohlen, die Analyse selbst aufzurufen. Link s.o.

 

rss feedDie Corona Epidemie hat die gesamte Welt kalt erwischt. Man hätte eigentlich ahnen können, dass über kurz oder lang die Globalisierung mit der schnellen Ausbreitung von Pandemien einhergehen wird. Corona wird die Welt der Gender-Ideologen, Globalisten, Gutmenschen, Greta-Fans, Energiewender u.a. erschüttern. Nachbarschaftliche Hilfe und Zuwendung sind angesichts der sozialen und epidemiologischen Isolation angezeigt. Anywhere is out. Es sind die die Nationalstaaten, die am Ende Lösungen für Impfstoffe und für's Immpfen  fanden. Bald  wird sich die Frage stellen, wer die unvorstellbaren Kosten des wirtschaftlichen Stillstandes und der Corona-Quarantäne zu zahlen hat.  Bleiben die Beschränkungen der Freiheitsrechte erhalten? westerwelle Frühe Rufer machen nachdenklich.Die internationale Lenkungskaste in EU und UNO hat schon ihre Pläne aufgedeckt. Corona und "Klimakatastrophe" gibt den willkommenen Anlass zu einem "great Reset".  Von KLaus Schwab erfahren wir, wie wir zu leben haben. Der große Umbruch ist auch 2022 zum Thema des WEF geworden.Wie sonst können die gigantischen Schulden der Staaten bewältigt werden? Jetzt kommen die Aufwendungen für die Unterstützung der Ukraine hinzu. Tausende Flüchtlinge sind zu versorgen. Erleichternd ist die Prägung dieser Menschen durch ein geordnetes Schul- und Ausbildungssystem in ihrer Heimat. Das wird mit der Zeit die finanzielle Belastung mindern. Aber Wohnraum ist mit Geldscheinen nicht zu erzeugen. Dazu bedarf es einer starken Bauindustrie und vieler Menschen, die dort schaffen.

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Recht haben und Recht bekommen

Beim Umgang mit Behörden und Ämtern ist Vorsicht geboten. rechthabenundbekommenNicht immer halten sich diese an ihre Verpflichtung zur Wahrhaftigkeit und Rechtstreue. Besonders bei Grundstücks-angelegenheiten muss der Bürger vorsichtig sein. Der sprichwörtliche längere Arm bekommt dann  seine konkrete Gestalt. Bei kleinen Ämtern und Gemeinden ist Rechtstreue ein dehnbarer Begriff. Wie Sie sich unter diesen Bedingungen am besten verhalten, das lesen Sie hier.

Umgang mit Amt und Bürgermeister

 

 

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